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mutige Prinzessin Glücklos

hatte am 3.4.2012 in der Schaubude Berlin Premiere:




Film von: Giema Noki





mutige Prinzessin Glücklos

Zauberstück nach einem alten sizilianischen Märchen

Es lebte in Spanien die glücklichste Königsfamilie. Da kommt ein König aus einem Nachbarland, erklärt ihnen den Krieg und nimmt den König von Spanien gefangen. Seit dem werden die Königin und ihre sieben Töchter auf ihrer Flucht vom Unglück verfolgt. Als die jüngste Prinzessin sich eines Nachts heimlich auf den Weg macht, folgt ihr das Unglück nach und lässt - wie es eine alte Händlerin der Königin prophezeite - von den anderen ab.
Fast wäre die kleine Prinzessin verzweifelt, wenn sie nicht eines Tages der schönen Francesca begegnet wäre, die Wäscherin war und wusste, wie man mit Glück zu leben versteht, wie man ein hässliches Schicksal behandelt, damit es gütig und sogar höchst spendabel wird.

Wenn es stimmt, was Francesca vorschlägt, wenn übermütige Wut mit einem Kuchen zu besänftigen ist, den man mit allen sieben Sinnen gebacken hat, wenn ein schlimmes Schicksal mit Mut und duftender Seife gewaschen werden kann, dann könnte das unglückliche Mädchen im Märchen doch noch eine heitere Prinzessin werden.

Wir erleben das feurig witzige Kabinettstück einer Komödiantin, wie man sie selten zu sehen bekommt, die mit einem goldenen Zauberfaden und acht Stückchen weissem Papier, wie das Leben selbst erzählt, pfeift, singt, auf leere Plastikflaschen springt und immer wieder wunderbare Fehler macht, aus denen wir lustig was lernen können.

Spiel: Ulrike Monecke / Theater Ozelot
Regie: Gabriele Hänel
Beratung: Gottfried Röszler
Rundumhilfe: Anke Lenz
Bühnenbau: Dassing / Hirche
Spieldauer: eine Stunde
Spielfläche: 5 x 5 Meter
"Mindestzuschaueralter" : 7 Jahre
Kontakt: 0152 02142206
Eine Citrus-Maximus-Produktion in Kooperation mit der Schaubude Berlin

Für den IKARUS Preis 2012 nominiert

aus einer Kritik:
"(…) eine Form, die den magischen Kern des Theaters berührt; (…) etwas, dass nur im Sehen und Zuhören entsteht und keine Erklärung braucht. Da geht man gern mit seinen Kindern hin und hat nebenbei noch den Bonus, Zeuge eines herrlichen Theaterspiels gewesen zu sein.“